Kreisliga A: Nur das Lattenschießen gewonnen

Die Spvg. Hiddenhausen mußte beim Tabellenletzten RW Dreyen in eine 1:3 (0:0)-Niederlage einwilligen. Trotz des Sieges steht der Abstieg des Gegners nun fest.

Trotz einer eher überschaubaren Leistung war man über die gesamte Spielzeit das bessere Team und deshalb waren die Punktverluste auch unnötig. Man vergab eine Vielzahl an Torchancen, was man nicht immer nur mit Pech erklären kann. Neben den Wettbewerben um Toren eröffneten die Mannschaften während des Spiels ein Latten- & Pfostenschießen. Hier setzte Tim Rogalski in der 20. Minute einen Freistoß an den Querbalken, Hiddenhausens Philip Kentsch konterte dieses nur fünf Minuten später aus fünf Metern, weitere fünf Minuten später scheiterte André Zimmermann am Pfosten. Nach dem Wechsel nutzten die Gastgeber wie aus dem Nichts eden ersten individuellen Stellenfehler der Hiddenhauser Abwehr in Person von Rogalski zum 1:0. Matthias Wichmann hatte bereits vier Minuten später die passende Antwort parat, als er aus kurzer Distanz zum Ausgleich traf. Wer nun die Führung der Spielvereinigung erwartet hatte, wurde enttäuscht. Ein erneuter Stellungsfehler in den Abwehrreihen bedeutete das 2:1 in der 76. Minute durch Jan Rüeenbrink. Natürlich gab es weitere Ausgleichschancen, die beste für Timo Mattiszik in der 89. Minute, als er mit einem 20 Meter Schuß an der Latte scheiterte. Gewannen die Vereinigten diese Wertung also mit 3:1, siegten die Gastgeber nach Toren mit dem selben Ergebnis, als Friedel Kindermann in der Nachspielzeit nach einer Ecke traf.

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