Beim klaren 6:1 (3:0)-Heimsieg gegen RW Dreyen II hatte die zweite Mannschaft die Spvg. Hiddenhausen gleich zwei Männer des Tages: Einmal war es Marvin Grotelüschen, der drei Treffer zum Erfolg beitrug – und dann war da noch Nicolas Weßolowski, der den 1:0-Führungstreffer aus sage und schreibe 60 Metern Torentfernung erzielte.
Es scheint, als ob für Weßolowski keine Torentfernung zu weit ist. Hiddenhausens Kapitän nahm in der 26. Minute am eigenen Mittelkreis stehend Maß nahm und düpierte den gar nicht einmal so weit vor seinem Tor postierten Dreyener Torwart Henning Kleineberg mehr als sehenswert. Nach dem 1:0-Führungstreffer bogen die Gastgeber dann auch auf die Siegerstraße ein, denn zuvor war nicht zu erkennen, warum der Gegner auf dem drittletzten Tabellenplatz liegend stark abstiegsgefährdet ist. Die Entscheidung zugunsten der Vereinigten fiel dann noch vor der Pause, als Felix Höhner (38.) und Marvin Grotelüschen (45.) zum 3:0-Halbzeitstand trafen.
Nach dem Wechsel stockte Hiddenhausen sein Torkonto weiter auf: Marvin Grotelüschen (56., 62.) und Julius Schorisch (82.) bei einem Gegentreffer Moritz Schürmann (58.) waren schließlich für den 6:1-Endstand verantwortlich. Aufgrund der Vielzahl an Chancen, darunter auch ein vergebener Handelfmeter von Felix Höhner in der 66. Minute, wäre ein noch höherer Sieg durchaus möglich gewesen.
