Vorschau: Spitzenspiel in Eilshausen

Die Vorrunde der in diesem Jahr zweigeteilten Kreisliga A und der viergeteilten Kreisliga C nähert sich dem Ende. Auf einem guten Weg befindet sich die erste Mannschaft der Spvg. Hiddenhausen, die Meisterrunde zu erreichen. Die zweite Mannschaft muss dagegen noch kämpfen. Die Vereinigten werden bis auf weiteres ihre Heimspiele auf dem neuen Kunstrasenplatz in Eilshausen austragen.

15.00 Uhr: Spvg. Hiddenhausen - GW Pödinghausen (Hinspiel: 2:3)

Eine mehr als überraschende Nachricht ereilte die Liga vom Ligaprimus GW Pödinghausen vor dem Gastspiel in Eilshausen: Michael Bernhardt trat unter der Woche als Trainer bei den Gästen zurück - und das, obwohl seine bisherige Mannschaft amtierender Tabellenführer der Gruppe 2 ist. Der GWP, als absoluter Titelfavorit in die Saison gegangen, hat zwar mit Beginn der Rückrunde erstmals Federn lassen müssen (1:1 beim SC Vlotho II, 0:1 gegen den SV Bischofshagen-Wittel) - die Gründe für die Demission Bernhardts waren natürlich nicht diese Ergebnisse, sondern "interne Querelen", wie die heimische Presse am Donnerstag berichtete. Somit dürften die Pödinghauser noch enger zusammenrücken und bleiben gegen  gegen die personell arg gebeutelte Spielvereinigung Favorit. Hiddenhausen könnte mit einem Sieg die Spitzenposition in der Gruppe 2 übernehmen und gleichzeitig letzte kleine Zweifel am Einzug in die Aufstiegsrunde beseitigen. Dafür benötigt Trainer Marco Priebe sicherlich mehr Akteure als letzte Woche, als die Vereinigten aus Kaderspielern der ersten Mannschaft keine 11 Spieler mehr zusammen bekam. Im Hinspiel führten die damals noch nicht so stark ersatzgeschwächten Hiddenhauser zur Halbzeit mit 2:0, um noch mit 2:3 zu verlieren. Es blieb bisher die einzige Niederlage in dieser Saison.

13.00 Uhr: Spvg. Hiddenhausen II - SG Muckum/Südlengern III (Hinspiel: 9:1)

Keine Frage: Will die zweite Mannschaft die Aufstiegsrunde erreichen, muß die Mannschaft von Trainer Robert Duvnjak das Spiel gegen die Drittvertretung der SG Muckum/Südlengern gewinnen. Das klappte im Hinspiel sehr gut, als das abgeschlagenene und weiterhin punktlose Schlußlicht auch durch sechs Tore von Felix Höhner mit 9:1 besiegt wurde.

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