Kreisliga A: Doppelschlag ebnet Weg zum Sieg

Mit einem verdienten 5:2 (2:1)-Heimerfolg über den SV Enger-Westerenger festigte die Spvg. Hiddenhausen ihren Platz in der Spitzengruppe der Liga.

Nach einer kleinen Findungsphase zu Beginn des Spiels übernahmen die Vereinigten das Heft des Handelns und legten mit zwei Toren in der 13. & 14. Minute den Grundstein zum Sieg: Zunächst war Nicolas Weßolowski einmal mehr mit einem Treffer Marke "Traumtor" zur Stelle, als er fast an der Außenlinie stehend abzog und der Ball über den gut postierten SVEW-Torwart Georg Wachowski in den Winkel zum 1:0 flog. Als sich der Gegner nach dem Rückstand noch sortierte, setzte sich Thorben Rose auf dem rechten Flügel durch und bediente Alexander Schal im Strafraum, der zum 2:0 traf. Die Entscheidung vergab Dilbirn Ayas in der 40. Minute, der freistehend vor Wachowski den Ball neben das Tor platzierte. Statt 3:0 hieß es zur Halbzeit aber 2:1: Der ehemalige Hiddenhauser Tim Friedrich zog mit dem Pausenpfiff aus 20 Metern ab, Matthias Schmolka fälschte den Ball unglücklich und unhaltbar ins Tor ab. Geschockt war die Mannschaft der Spielervereinigung dennoch nicht, die nach dem Wechsel sofort auf die Entscheidung drängten: Der für den verletzten Fabio Piroddi eingewechselte Sven Marks traf in der 55. Minute zunächst zum 3:1, ehe er in der 73. Minute gar das 4:1 folgen ließ. Ein wenig spannend wurde es trotzdem nochmal: Zum einen vergaben die Vereinigten gute Gelegenheiten, das Ergebnis weiter auszubauen, zum anderen verlor Schiedsrichter Keser seine Linie und übersah beim 2:4 durch Frederik Günther in der 79. Minute nicht nur eine Abseitsstellung des Torschützen, sondern auch in der 83. Minute ein klares Foul an Alexander Schal im Strafraum. Das hätten die Gäste im Gegnzug fast genutzt, jedoch scheiterte Henrik Jablonski mit seinem Schlenzer an Hiddenhausens Torwart Tim Viergutz, der glänzend reagierte. Für den 5:2-Endstand sorgte dann Alexander Schal in der Schlußminute aus kurzer Distanz - das der Unparteiische vor dem zehnten Saisontreffer des Hiddenhausers Stürmers ein Foulspiel übersah, dürfte im Hiddenhauser Lager als ausgleichende Gerechtigkeit bewertet werden.

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