Bau eines Vereinsheims: Endstation Sehnsucht

Noch ein Modell: Die Initiativgruppe der Spvg. Hiddenhausen um Manfred Priebe, Michael Wi߸kamp, Carsten Vogt, Thomas Furkert, Ralf Klapp, Andreas Schulz und Maik Horey (v.l.) stellen das Bauprojekt des Vereins vor. Auf der Foto fehlt der erkrankte Bernd Biskup.

Noch ein Modell: Die Initiativgruppe der Spvg. Hiddenhausen um Manfred Priebe, Michael Wi߸kamp, Carsten Vogt, Thomas Furkert, Ralf Klapp, Andreas Schulz und Maik Horey (v.l.) stellen das Bauprojekt des Vereins vor. Auf der Foto fehlt der erkrankte Bernd Biskup.

"Ich bin immer stolz auf die Spielvereinigung, heute aber ganz besonders." Mit diesen Worten schloß der Vorsitzende Frank Budde am Freitag eine denkwürdige Mitgiederversammlung, an die wohl noch lange zurückgedacht wird.

Was war passiert? Im Vorfeld der Versammlung bildete sich eine Initiativgruppe von acht Vereinsmitgliedern, die den Bau eines Vereinsheims nochmals auf ihre Agenda schrieb. Innerhalb von nur vier Monaten stellten Bernd Biskup, Thomas Furkert, Maik Horey, Ralf Klapp, Manfred Priebe, Andreas Schulz, Carsten Vogt und Michael Wißkamp nicht nur ein Konzept auf, sondern präsentierten am Freitag den Mitgliedern ein finanzierbares Modell des Vereinsheims, welches am Sportplatz Lippinghausen errichtet werden soll. Da dieses Projekt von Sponsoren- & Spendengeldern getragen werden soll, konnte bereits ein beachtlicher Spendenstand präsentiert werden. Dieser wurde vom 1. Kassierer Lars Fege verlesen, der darauf hinwies, dass dieses Projekt ohne das langjährige Vereinsmitglied & Gönners Jochen Bulthaup wohl zum Scheitern verurteilt worden wäre, der für diesen Verwendungszweck dem Verein einen "beachtlichen Betrag" zur Verfügung stellte. Nachdem sich Fege im Namen des Vorstands bei Bulthaup bedankte, ergriff dieser spontan das Wort und warb in einer flammenden und emotionalen Rede für dieses Projekt. Nach seinem mitreißenden Beitrag, den man nicht so schnell vergessen wird, brandete in der Versammlung tosender Applaus für Jochen Bulthaup auf. Lars Fege unterrichtete die Mitglieder über die weitere Verfahrensweise aus der finanziellen Sicht, während der Sprecher der Initiativgruppe, Carsten Vogt, in seinem lockeren Vortrag die nächsten Maßnahmen erläuterte. Zudem präsentierte man ein kleines Modell des Vereinsheims, welches Thomas Furkert erstellt hatte.

Nachdem man man bereits in den 90er Jahren vergeblich versucht hatte, ein Heim für die Spielvereinigung zu bauen, stand am Ende der Versammlung fest: Es wird gebaut!

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