Hallen-Kreismeisterschaften Endrunde: Außer Spesen nichts gewesen

Ohne Chance blieb die Spvg. Hiddenhausen am Samstag bei der diesjährigen Endrunde der Hallen-Kreismeisterschaften im Sportpark Enger. Als Gruppenletzter schied man in der Zwischenrunde ohne ein selbsterzieltes Tor aus und verpaßte damit den dritten Einzug in das Halbfinale klar.

Spvg. Hiddenhausen - Bünder SV 0:2

Bevor die Vereinigten richtig in Tritt kamen, lag das Team bereits relativ schnell mit zwei Toren im Hintertreffen. Erst nach sieben Spielminuten erarbeitete man sich Chancen, doch Matthias Wichmann (Pfosten) und Jannis Kachel vergaben den Anschluß und so startete man mit einer Niederlage in das Turnier.

Spvg. Hiddenhausen - FC Exter 0:0

Ein Spiel auf ein Tor, jedoch schien selbiges wie vernagelt zu sein. Der B-Ligist aus Vlotho stellte sich mit allen Spielern hinten rein, schoß nicht einmal auf das Hiddenhauser Tor und überstand auch eine zweiminütige Unterzahl. Den Siegtreffer vergab Matthias Wichmann, als er alleine auf den gegnerischen Torwart zulief, das Tor aber verfehlte.

FC Muckum - Spvg. Hiddenhausen 3:0

Ein Sieg mit zwei Toren Unterschied hätte die Spielvereinigung benötigt, um ins Halbfinale einzuziehen. Nach dem frühen 0:1-Rückstand und einer vergebenen Chance von Tim Tomoschat, der aus kurzer Distanz gleich dreimal hintereinander am gegnerischen Torwart scheiterte, gingen die Köpfe doch merklich herunter und man kassierte noch zwei weitere Treffer.

Hallen-Kreismeister wurde letztendlich der SC Herford. Der Westfalenligist bezwang im Finale den Landesligisten RW Kirchlengern mit 3:1 und schaffte es als erste Mannschaft in der Turniergeschichte überhaupt, den Titel zu verteidigen.

Die Tabelle

1. FC Muckum 7 Punkte / 5:1 Tore
2. Bünder SV 6 Punkte / 6:3 Tore
3. FC Exter 2 Punkte / 1:3 Tore
4. Spvg. Hiddenhausen 1 Punkt / 0:5 Tore

Die Aufstellung

Stefan Lang; Dominic Buchholz, Henning Gertz, Jannis Kachel, Philip Kentsch, Timo Mattiszik, Marcel Notholt, Juri Richter, Tim Tomoschat, Matthias Wichmann.

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